Rechts·extremismus im Alltag

Die Mobile Beratung Niedersachsen hilft gegen Rechts·extremismus.

Rechts·extremismus ist menschen·feindlich.

Rechts·extremismus ist gefährlich für

        • die Menschen.
        • die Gesellschaft.
        • die Demokratie.

Rechts·extremismus gibt es oft im Alltag.

Dafür gibt es viele Beispiele.

Vielleicht haben Sie so etwas schon erlebt:

Sie wollen Ihr Kind in einem Fußball·verein anmelden.

Der Übungs·leiter sagt:

Ich will Ihr Kind hier nicht haben.

 

Sie fragen den Übungs·leiter: Warum?

Der Übungs·leiter sagt:

Sie haben einen ausländischen Namen.

Ich will hier nur Kinder mit deutschen Namen.

Das ist Rassismus.

Der Übung·leiter hat etwas Rassistisches gesagt.

Rassistische Menschen behandeln manche Menschen schlecht.

Ist ein Mensch in einem anderen Land geboren?

Oder sind die Eltern von dem Menschen in einem anderen Land geboren?

Oder spricht der Mensch eine andere Sprache?

Dann behandeln rassistische Menschen diesen Menschen schlecht.

Rassismus ist ein Teil von Rechts·extremismus.

Fußball_spielen

Sie stehen an einer Bus·haltestelle.

An der Wand ist ein Haken·kreuz.

Ein Haken·kreuz ist ein Kreuz mit 4 gleich langen Armen.

Die Arme sehen aus wie Haken.

Haken·kreuze sind Zeichen für Rechts·extremismus.


Haken·kreuze sind verboten.

Das heißt:

Man darf das Zeichen nicht mehr benutzen.

Es gibt dafür nur 1 Ausnahme:

Man will das Zeichen erklären.

Zum Beispiel: so wie hier auf unserer Internet·seite.

H-Kreuz_Bushaltestelle

Sie gehen durch die Stadt.

An einer Laterne klebt ein Aufkleber.

Darauf steht: Juden raus.

Der Aufkleber bedroht Juden und Jüdinnen.

Das ist ein rechts·extremer Aufkleber.

Oder kurz: ein rechter Aufkleber.

In Ihrer Stadt gibt es einen Aufmarsch.

Der Aufmarsch ist von einer rechts·extremen Partei.

Bei dem Aufmarsch gibt es Gewalt.

Rechtsextremismus