„Ein Jahr nach der Landtagswahl – ein Blick auf extrem rechte Parteien in Niedersachsen “

Digitale Vortragsveranstaltung mit Dr. Christina-Marie Juen (Universität Oldenburg) und Andreas
Speit (Fachjournalist)

am 28.11.2023 um 18.00 Uhr über Zoom

Im Jahr 2022 haben die Ergebnisse der Niedersächsischen Landtagswahl für extrem rechte Parteien viele Menschen schockiert und aufgerüttelt. Der Stimmenzuwachs für extrem rechte Parteien ist seit dem stetig gestiegen, wie auch die jüngsten Landtagswahlen in Bayern und Hessen gezeigt haben.

Noch immer werden „Unzufriedenheit“ und „Protestwahl“ in den Analysen des Wahlverhaltens oftmals genannt. Dabei kommen Einstellungsanalysen, wie beispielsweise die „Mitte-Studie“ 2023 der Friedrich-Ebert Stiftung („Die distanzierte Mitte. Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2022/23“) oft zu kurz.

Doch wo stehen extrem rechte Parteien in Niedersachsen ein Jahr nach der Landtagswahl? Welche Themen und Strategien haben das letzte Jahr geprägt? Und wie wirken sich die Wahlergebnisse aus Bayern und Hessen sowie die anstehenden Wahlen 2024 in Thüringen, Sachsen, Brandenburg sowie die Europawahl auch auf Niedersachsen aus? Und welche Strategien von Politik und Zivilgesellschaft im Umgang mit extrem rechten Parteien haben sich bewährt?

Über diese und weitere Fragen wollen wir als Mobile Beratung Niedersachsen in einer digitalen Vortragsveranstaltung gemeinsam mit Dr. Christina-Marie Juen (Politikwissenschaftlerin Universität Oldenburg) und Andreas Speit (Fachjournalist mit Schwerpunkt extreme Rechte) sprechen.

Eine Anmeldung ist bis zum 23.11.2022 mit einer Mail an projektleitung@mbt-niedersachsen.de möglich. Der Teilnahme-Link wird am Tag der Veranstaltung verschickt.

Einlassvorbehalt digital: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen, völkischen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen, völkischen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen. Jegliche Film-, Ton- und/oder Videoaufnahmen sind nicht erlaubt.

Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSF, des BAFzA, des L-DZ Niedersachsen dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autor*innen die Verantwortung.